Wie Sie die Gefahren durch mobile Endgeräte in Unternehmen und Steuerkanzleien erkennen und minimieren
In einer zunehmend digitalisierten Welt sind mobile Endgeräte wie Smartphones und Tablets unverzichtbare Werkzeuge für Unternehmen. Sie ermöglichen nicht nur den Zugang zu wichtigen Informationen, sondern auch die Kommunikation und Zusammenarbeit zwischen Mitarbeitern und Geschäftspartnern.
Doch mit der steigenden Nutzung mobiler Geräte steigen auch die Risiken. In diesem Artikel beleuchten wir die Gefahren für mobile Endgeräte im geschäftlichen Einsatz und präsentieren notwendige Schritte zum effektiven Schutz.
Mobile Geräte sind beispielsweise anfällig für Schadsoftware, die sich über Downloads, E-Mails oder unsichere Apps verbreiten kann. Einmal installiert, kann Malware sensible Daten stehlen oder das Gerät für Cyberangriffe missbrauchen.
Viele Unternehmen führen noch immer keine effektiven Sicherheitsmaßnahmen für mobile Geräte ein oder überwachen diese nicht regelmäßig. Unverschlüsselte Daten und schwache Passwörter können Angreifern zudem den Zugriff erleichtern.
Mobile Endgeräte sind kleinere, tragbare Geräte und daher anfälliger für Verlust oder Diebstahl. Unbefugte, die Zugriff auf ein verloren gegangenes Gerät erhalten, können auf vertrauliche Unternehmensdaten zugreifen.
Öffentliche Netzwerke als Gefahr für die IT-Sicherheit
Die Nutzung öffentlicher WLAN-Netzwerke birgt zusätzlich ein erhebliches Risiko. Cyberkriminelle können sich in diese Netzwerke einwählen, um Daten abzugreifen oder das Gerät mit Malware zu infizieren.
Um die Sicherheit Ihrer mobilen Endgeräte zu gewährleisten, sollten Unternehmen folgende Maßnahmen implementieren:
Einsatz von Mobile Device Management (MDM): MDM-Lösungen ermöglichen es Unternehmen, mobile Geräte zentral zu verwalten. Sie bieten Funktionen wie Gerätesperre, Fernlöschung von Daten und Überwachung von Sicherheitsstandards, was den Schutz gegen unbefugten Zugriff erhöht.
Datenverschlüsselung: Sensible Unternehmensdaten sollten sowohl während der Übertragung als auch auf dem Gerät selbst verschlüsselt werden. Dies stellt sicher, dass im Falle eines Verlusts oder Diebstahls die Daten für Dritte unbrauchbar sind.
Regelmäßige Software-Updates: Halten Sie die Betriebssysteme und Apps Ihrer Geräte stets auf dem neuesten Stand. Software-Updates enthalten häufig wichtige Sicherheits-Patches, die bekannte Schwachstellen schließen.
Starke Authentifizierung: Implementieren Sie Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA), um eine zusätzliche Sicherheitsschicht zu schaffen. Selbst wenn ein Passwort gehackt wird, sind zusätzliche Verifikationsschritte erforderlich, um auf das Gerät oder sensible Daten zuzugreifen.
Schulung der Mitarbeiter: Sensibilisieren Sie Ihre Mitarbeiter für die Risiken der mobilen Sicherheit. Schulungen zu sicherem Verhalten, wie der Vermeidung öffentlicher WLAN-Netze oder dem Erkennen von Phishing-Angriffen, können das Sicherheitsbewusstsein stärken.
Verwendung sicherer Netzwerkverbindungen: Vermeiden Sie die Nutzung öffentlicher oder ungeschützter WLAN-Netzwerke oder verwenden Sie ein Virtual Private Network (VPN), um eine sichere Verbindung zum Unternehmensnetzwerk herzustellen.
Sicherheit der mobilen Endgeräte als entscheidender Aspekt für IT-Sicherheit
Die Sicherheit mobiler Endgeräte ist ein entscheidender Aspekt für den Schutz von Unternehmensdaten und -ressourcen. Durch die Umsetzung gezielter Sicherheitsmaßnahmen und die Schulung der Mitarbeiter können Unternehmen das Risiko von Cyberangriffen deutlich reduzieren.
Sicherheitsrisiken der Nutzung privater Endgeräte in Unternehmen und Steuerkanzleien
Eine weitere mögliche Schwachstelle für die IT-Sicherheit besteht dann, wenn private Endgeräte in der Unternehmens- oder Organisationsstruktur genutzt werden. Wenn Unternehmen und Steuerkanzleien erlauben oder darauf angewiesen sind, dass Mitarbeiter Ihre eigenen Endgeräte nutzen (Bring your own device – BYOD), sollten Sie die Risiken erkennen und entsprechende Maßnahmen implementieren.
Verlust sensibler Daten bei BYOD
Eines der größten Risiken bei der Nutzung privater Smartphones ist der mögliche Verlust sensibler Daten. Mitarbeiter könnten geschäftliche Informationen, die auf ihren Geräten gespeichert sind, versehentlich löschen oder unbefugt an Dritte weitergeben.
In Steuerkanzleien, in denen mit besonders sensiblen Daten gearbeitet wird, kann dies zu Schäden zum Beispiel auch durch gravierende Datenschutzverletzungen gemäß der Datenschutz-Grundverordnung (DS-GVO) führen. Der Verlust von Kundendaten kann nicht nur rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen, sondern auch das Vertrauen der Mandanten gefährden.
Malware und Cyberangriffe bei BYOD
Private Smartphones sind oft nicht so gut gegen Malware geschützt wie Unternehmensgeräte. Viele Benutzer installieren Apps aus unsicheren Quellen oder klicken auf verdächtige Links, die zu Sicherheitslücken führen können. Diese Infektionen können sich dann auf das Unternehmensnetzwerk ausbreiten, was zu Datendiebstahl oder Ransomware-Angriffen führen kann. Besonders Steuerkanzleien sind attraktive Ziele für Cyberkriminelle, da sie mit wertvollen finanziellen Informationen arbeiten.
Fehlende Kontrolle und Compliance-Probleme
Mit der Nutzung privater Smartphones haben Unternehmen weniger Kontrolle über die Devices und die darauf genutzten Anwendungen. Dies kann dazu führen, dass Mitarbeiter nicht genehmigte Apps verwenden, die potenziell unsicher sind. Zudem können Compliance-Anforderungen, die für Steuerberater von entscheidender Bedeutung sind, nicht eingehalten werden. Ohne klare Richtlinien zur Nutzung privater Geräte können Audit-Probleme entstehen, die eine Compliance gefährden.
Unsichere Netzwerke bei BYOD
Mitarbeiter, die private Smartphones verwenden, greifen häufiger über unsichere WLAN-Netzwerke auf Unternehmensressourcen zu als jene, die Firmengeräte benutzen. Dies erhöht das Risiko, dass unautorisierte Dritte Zugriff auf vertrauliche Unternehmensdaten erhalten. Wie bereits weiter oben beschrieben, ist ein öffentliches WLAN eines der vielen Beispiele für unsichere Verbindungen, die ein Einfallstor für Cyberangriffe darstellen können.
Auch bei der Nutzung von privaten Smartphones oder anderen mobilen Geräten, ist die Schulung und Sensibilisierung von Mitarbeitern ein wichtiger Punkt im Umgang mit der IT-Sicherheit. Ohne regelmäßige Schulungen und Sensibilisierungsmaßnahmen, die die Bedeutung von IT-Sicherheit hervorheben, können Unachtsamkeiten und Missverständnisse auftreten, die die Sicherheit des Unternehmens gefährden.
Mobile Endgeräte und BYOD – Risiken erkennen und Maßnahmen umsetzen
Die Nutzung privater Smartphones in Unternehmen und Steuerkanzleien kann erhebliche Risiken für die IT-Sicherheit mit sich bringen. Es ist daher unerlässlich, klare Richtlinien zu entwickeln, um den sicheren Einsatz dieser Geräte zu gewährleisten.
Die Implementierung von Mobile Device Management (MDM)-Lösungen könnte eine effektive Möglichkeit sein, den Zugang zu Unternehmensdaten zu kontrollieren und Sicherheitsmaßnahmen zu verstärken.
Generell gilt: Alle mobilen Endgeräte, die für die Verarbeitung von Unternehmensdaten oder die Daten einer Steuerkanzlei genutzt werden, können dann ein Risiko darstellen, wenn Sie die IT-Infrastruktur und das gesicherte Umfeld verlassen. Eine Nutzung ist nicht grundsätzlich unmöglich, sollte aber unbedingt mit einem IT-Fachmann bewertet werden. Dabei müssen die einzelnen Vorgänge festgehalten, Sicherheitsrisiken erkannt und behoben, sowie Richtlinien festgelegt werden für die Nutzung.
Das Team von MC-Netzwerke betreut Steuerberater, Unternehmen und andere Organisationen im Großraum Köln, Bonn, Düsseldorf und bundesweit im Bereich Digitalisierung und unterstützt diese auch im Bereich IT-Sicherheit und Cloud-Lösungen. Nehmen Sie einfach mit uns Kontakt auf und wir erstellen Ihnen gerne ein praxisnahes und individuelles Angebot.
Dieser Artikel dient zur allgemeinen Erstinformation, ersetzt keine fachliche und individuelle Beratung und erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Sollten Sie sich unsicher sein, ob Ihre IT-Lösung Schwachstellen hat, nehmen Sie gerne mit uns Kontakt auf.
Dennis Manz ist seit über 20 Jahren selbstständig in der IT für unterschiedliche Branchen und seit langer Zeit auch im Bereich Buchhaltung und Steuerrecht tätig. Microsoft Certified Trainer, externer Datenschutzbeauftragter, Steuerfachangestellter und Fachassistent für Lohn und Gehalt.
Als Gründer und Geschäftsführer von IT und Beratungsunternehmen betreut er zusammen mit seinem Team erfolgreich Unternehmen, Praxen, Steuerberater und unterschiedliche Einrichtungen in Sachen IT, Datenschutz und GoBD-Beratung.
Schritte zur Wiederherstellung und Prävention von Ransomware-Angriffen
In der heutigen digitalen Welt sind kleine und mittlere Unternehmen sowie Steuerberater zunehmend Ziel von Ransomware-Angriffen. Diese Schadsoftware verschlüsselt Ihre Daten und fordert ein Lösegeld für deren Freigabe. In der IT-Sicherheit geht es vor allem immer darum solche Angriffe zu verhindern, um Schaden abzuwenden.
Was passiert jedoch, wenn es bereits zu spät ist und das Unternehmen betroffen ist? In diesem Artikel beleuchten wir wichtige Schritte zur Wiederherstellung Ihrer Systeme und geben Ihnen gleichzeitig praktische Tipps zur Prävention zukünftiger Angriffe.
Was ist Ransomware und wie funktioniert ein Angriff?
Ransomware ist eine Art von Malware, die darauf abzielt, die Daten eines Benutzers zu verschlüsseln und sie unzugänglich zu machen. Bei einem typischen Ransomware-Angriff infiltriert die Schadsoftware das System häufig über schadhafte E-Mail-Anhänge oder unsichere Websites.
Einmal im System, verschlüsselt die Ransomware Dateien und fordert von dem Benutzer dann eine Lösegeldforderung, häufig in Form von Kryptowährung, um die Entschlüsselungsschlüssel zu erhalten.
Die Auswirkungen eines solchen Angriffs können verheerend sein. Ein plötzlicher Verlust des Zugangs zu wichtigen Informationen kann den Geschäftsbetrieb erheblich stören und zu finanziellen Einbußen führen. Darüber hinaus stellen diese Angriffe eine Bedrohung für den Datenschutz dar. Daher ist es entscheidend, präventive Maßnahmen zu ergreifen, um diese Art von Bedrohung zu verhindern und im Fall eines Angriffs schnell zu reagieren.
Sofortige Reaktion auf einen Ransomware-Angriff
Jedes IT-Sicherheitskonzept zielt darauf ab, Angriffe zu verhindern. Zu einem Sicherheitskonzept sollte aber auch zählen, dass ein Notfallplan bestehen sollte, falls ein Angriff erfolgreich ist. Daten wiederherzustellen und die Abläufe weiterhin zu gewährleisten, steht dabei im Vordergrund.
Wenn Sie feststellen, dass Ihr Unternehmen Opfer eines Ransomware-Angriffs wurde, ist schnelles Handeln entscheidend. Trennen Sie betroffene Systeme vom Netzwerk. Stellen Sie sicher, dass die infizierten Geräte nicht mehr mit Ihrem Unternehmensnetzwerk verbunden sind. Dies verhindert die Verbreitung der Ransomware auf andere Systeme.
Informieren Sie Ihre IT-Abteilung oder Ihren IT-Dienstleister. Wenden Sie sich umgehend an Ihr IT-Team oder einen externen IT-Dienstleister. Die Experten können die Situation bewerten und gezielte Schritte zur Wiederherstellung einleiten.
Bezahlen Sie gefordertes Lösegeld nicht sofort, ohne sich zuvor mit Fachleuten zu beraten. Oftmals gibt es keine Garantie, dass die Täter die Daten tatsächlich freigeben. Überprüfen Sie, ob Sie aktuelle Backups Ihrer Daten haben. Eine regelmäßige und sorgfältige Backup-Strategie ist entscheidend, um im Falle eines Angriffs Datenverluste zu minimieren. Nutzen Sie Lösungen, um eine zuverlässige Datenverwaltung sicherzustellen.
Systemwiederherstellung und IT-Sicherheitstechnologien anwenden
In vielen Fällen kann eine Rücksetzung des Systems auf einen früheren Punkt helfen. Stellen Sie sicher, dass Ihre Wiederherstellungspunkte regelmäßig erstellt werden, um die Auswirkungen eines Angriffs zu reduzieren.
Setzen Sie auf Sicherheitslösungen wie Firewalls und Antivirenprogramme, um Ihre Systeme vor zukünftigen Angriffen zu schützen. Die Implementierung von Cyber Security-Maßnahmen ist unerlässlich.
Prävention gegen Ransomware-Angriffe
Um sich vor zukünftigen Angriffen zu schützen, sollten Sie mindestens folgende Präventionsmaßnahmen ergreifen:
Schulung Ihrer Mitarbeiter: Stellen Sie sicher, dass Ihre Mitarbeiter über die Gefahren von Ransomware informiert sind. Regelmäßige Schulungen zu Themen wie Phishing und sicherer Umgang mit E-Mails können entscheidend sein.
Regelmäßige Updates und Patches: Halten Sie Ihre Software und Systeme stets auf dem neuesten Stand. Sicherheitsupdates schließen bekannte Sicherheitslücken und verringern das Risiko eines Angriffs.
Implementierung einer umfassenden IT-Sicherheitsstrategie: Nutzen Sie Ihre IT-Beratung, um eine maßgeschneiderte Sicherheitsstrategie zu entwickeln, die speziell auf die Bedürfnisse Ihres Unternehmens zugeschnitten ist. Dazu gehören auch regelmäßige Sicherheitsüberprüfungen.
Nutzung von Cloud-Services: Integrieren Sie Cloud-Lösungen wie Cloud-Telefonanlagen oder ASP-Lösungen in Ihre Geschäftsprozesse. Diese bieten oft zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen und regelmäßige Backups.
Auch wenn jedes Unternehmen und jede Steuerkanzlei möglichst versucht einen Angriff durch Ransomware zu verhindern, sollte bei der IT-Sicherheit auch das Notfall-Szenario bedacht werden. Es ist wichtig, darauf vorbereitet zu sein, wenn ein Cyberangriff doch erfolgreich sein sollte. Eine Wiederherstellung der Daten und Systeme ist dann im ersten Schritt das wichtigste, damit durch einen Ausfall nicht die gesamten Arbeitsprozesse zum Stehen gebracht werden.
Ein weiterer wichtiger Schritt ist, die Daten, die verloren gegangen sind ggf. zurückzubekommen und rechtliche Schritte einzuleiten – nicht zuletzt auch, um den Datenschutz umzusetzen und mögliche Schäden von Betroffenen abzuwenden.
Die Bedrohung durch Ransomware ist real, auch für kleine Unternehmen und Steuerberater. Eine proaktive Herangehensweise an IT-Sicherheit, regelmäßige Schulungen der Mitarbeiter und die Implementierung effektiver Sicherheitsstrategien sind der Schlüssel, um sich vor diesen Bedrohungen zu schützen.
Sollte es dennoch zu einem Angriff kommen, sorgen Sie dafür, dass Sie gut vorbereitet sind, um schnell und effizient zu reagieren. Dabei gilt es auch den entsprechenden IT-Fachmann mit ins Boot zu holen.
Das Team von MC-Netzwerke betreut Steuerberater, Unternehmen und andere Organisationen im Großraum Köln, Bonn, Düsseldorf und bundesweit im Bereich Digitalisierung und unterstützt diese auch im Bereich IT-Sicherheit und Cloud-Lösungen. Nehmen Sie einfach mit uns Kontakt auf und wir erstellen Ihnen gerne ein praxisnahes und individuelles Angebot.
Dieser Artikel dient zur allgemeinen Erstinformation, ersetzt keine fachliche und individuelle Beratung und erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Sollten Sie sich unsicher sein, ob Ihre IT-Lösung Schwachstellen hat, nehmen Sie gerne mit uns Kontakt auf.
Dennis Manz ist seit über 20 Jahren selbstständig in der IT für unterschiedliche Branchen und seit langer Zeit auch im Bereich Buchhaltung und Steuerrecht tätig. Microsoft Certified Trainer, externer Datenschutzbeauftragter, Steuerfachangestellter und Fachassistent für Lohn und Gehalt.
Als Gründer und Geschäftsführer von IT und Beratungsunternehmen betreut er zusammen mit seinem Team erfolgreich Unternehmen, Praxen, Steuerberater und unterschiedliche Einrichtungen in Sachen IT, Datenschutz und GoBD-Beratung.
In der heutigen digitalen Welt sind IT-Netzwerke das Rückgrat jedes Unternehmens. Besonders für kleine und mittlere Unternehmen sowie Steuerberater ist eine gut ausgelegte IT-Infrastruktur entscheidend, um effizient arbeiten zu können und wettbewerbsfähig zu bleiben. Eine sorgfältige Planung und Strukturierung der Netzwerke kann erheblich dazu beitragen, die Produktivität zu steigern und potenzielle Risiken zu minimieren.
Warum ist die Planung von IT-Netzwerken so wichtig
Eine durchdachte IT-Netzwerkplanung bietet zahlreiche Vorteile. Dazu gehört zum Beispiel eine effiziente Ressourcennutzung. Mit einer präzisen Planung können Unternehmen sicherstellen, dass alle Ressourcen optimal eingesetzt werden. So wird vermieden, dass Hardware und Software unnötig überlastet oder ineffektiv genutzt werden.
In der heutigen Zeit ist Flexibilität unerlässlich. Eine gut geplante Infrastruktur ermöglicht es Unternehmen, schnell und effizient auf Veränderungen im Geschäftsumfeld oder auf Wachstum zu reagieren. Wenn neue Mitarbeiter eingestellt werden oder zusätzliche Standorte hinzukommen, können die Netzwerkkomponenten problemlos erweitert werden.
Cyber-Security ist ein zentrales Thema für alle Unternehmen. Eine sorgfältige Planung der Netzwerksicherheit, einschließlich Firewalls, Zugriffskontrollen und regelmäßigen Sicherheitsüberprüfungen, ist entscheidend, um sensible Daten zu schützen und Netzwerkinfrastrukturen robust gegen Angriffe zu machen.
Ein durchdacht strukturiertes Netzwerk fördert die Zusammenarbeit im Team. Eine einheitliche Plattform für den Datenaustausch und die Kommunikation – beispielsweise durch Lösungen wie IP Telefonanlagen oder Cloud-Telefonanlagen – erleichtert die interne und externe Kommunikation erheblich.
Bei Steuerkanzleien kann die Implementierung von Online-Tools den Austausch zwischen Mandanten und Steuerberatern erleichtern. Diese müssen aber besondere und besonders sichere Vorgaben erfüllen.
Aufbau einer effektiven IT-Netzwerkinfrastruktur
Der Aufbau einer effektiven IT-Struktur umfasst mehrere wichtige Schritte. Zu Beginn steht die Bedarfsanalyse. Zuerst sollte eine umfassende Analyse der aktuellen IT-Landschaft und der geschäftlichen Anforderungen erfolgen. Welche Ziele verfolgt das Unternehmen? Welche Anwendungen und Dienste sind notwendig? Diese Fragen helfen dabei, die benötigte Infrastruktur zu bestimmen.
Basierend auf den Ergebnissen der Bedarfsanalyse können die erforderlichen Komponenten ausgewählt werden. Dazu gehören Server, Router, Switches und Sicherheitslösungen. Innovative Technologien bieten flexible Lösungen, die den spezifischen Anforderungen gerecht werden.
Die Architektur des Netzwerks sollte klar definiert sein. Dabei gilt es, Entscheidungen über den Einsatz von Cloud Services, die interne Verkabelung und die Netzwerksegmentierung zu treffen. Eine geeignete Architektur fördert die Leistungsfähigkeit und die Sicherheit des Netzwerks.
Schulung und Support
Nachdem die Infrastruktur eingerichtet ist, ist es wichtig, die Mitarbeiter zu schulen und einen fortlaufenden Support bereitzustellen. Nur gut informierte Mitarbeitende können die Systeme effizient nutzen und Sicherheitsrichtlinien einhalten.
Trotz sorgfältiger Planung können bei der Implementierung von IT-Netzwerken verschiedene Risiken auftreten. Unzureichend geplante oder veraltete Hardware kann zu Ausfällen führen, die den Geschäftsbetrieb stören. Eine regelmäßige Wartung und Aktualisierung der Infrastruktur kann diesem Risiko entgegenwirken.
Wenn Sicherheitsmaßnahmen nicht von Anfang an berücksichtigt werden, kann das Netzwerk anfällig für Cyberangriffe werden. Es ist unerlässlich, proaktive Sicherheitsmaßnahmen zu implementieren, um Datenverluste und Reputationsschäden zu vermeiden.
Unklare Verantwortlichkeiten als Sicherheitsrisiko
Ein fehlendes oder unzureichendes Management kann zu Missverständnissen und ineffizienten Prozessen führen. Es ist wichtig, klare Verantwortlichkeiten festzulegen und geeignete Kommunikationswege zu etablieren.
Planung von IT-Netzwerken zur Verbesserung der Leistung gut auswählen
Die Planung von IT-Netzwerken ist für Unternehmen aller Größenordnungen von entscheidender Bedeutung. Sie gewährleistet nicht nur die Effizienz und Sicherheit der IT-Infrastruktur, sondern stärkt auch die Wettbewerbsfähigkeit und die Fähigkeit zur Anpassung an zukünftige Herausforderungen.
Um die Vorteile eines gut geplanten IT-Netzwerk auszunutzen, bedarf es einiger Anpassungen. Diese sollten individuell auf die Vorgänge im Unternehmen angepasst sein. Dazu sollten Sie die für die Abläufe wichtigen Sicherheitseinstellungen berücksichtigen und die Absicherung von Unternehmensprozessen vorantreiben. Wenn hier Fehler entstehen, kann dies zu schwerwiegenden Folgen für das Unternehmen oder die Kanzlei führen. Daher sollte in jedem Fall ein IT-Fachmann mit dem richtigen Background hinzugezogen werden, am besten schon vor der Implementierung von neuen Netzwerken. Aber auch zur Verbesserung der bestehenden Netzwerke sollte ein Fachmann hinzugezogen werden.
Das Team von MC-Netzwerke betreut Steuerberater, Unternehmen und andere Organisationen im Großraum Köln, Bonn, Düsseldorf und bundesweit im Bereich Digitalisierung und unterstützt diese auch im Bereich IT-Sicherheit und Cloud-Lösungen. Nehmen Sie einfach mit uns Kontakt auf und wir erstellen Ihnen gerne ein praxisnahes und individuelles Angebot.
Dieser Artikel dient zur allgemeinen Erstinformation, ersetzt keine fachliche und individuelle Beratung und erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Sollten Sie sich unsicher sein, ob Ihre IT-Lösung Schwachstellen hat, nehmen Sie gerne mit uns Kontakt auf.
Dennis Manz ist seit über 20 Jahren selbstständig in der IT für unterschiedliche Branchen und seit langer Zeit auch im Bereich Buchhaltung und Steuerrecht tätig. Microsoft Certified Trainer, externer Datenschutzbeauftragter, Steuerfachangestellter und Fachassistent für Lohn und Gehalt.
Als Gründer und Geschäftsführer von IT und Beratungsunternehmen betreut er zusammen mit seinem Team erfolgreich Unternehmen, Praxen, Steuerberater und unterschiedliche Einrichtungen in Sachen IT, Datenschutz und GoBD-Beratung.
Wann Arbeiten außerhalb von Büroräumen ein Sicherheitsrisiko darstellen kann
Das Arbeiten in Unternehmen und Steuerkanzleien hat sich in den vergangenen Jahren stark verändert. Wo es möglich ist, arbeiten die Menschen längst im Homeoffice oder remote. Die Erwartungen von Mitarbeitern sind bei einer neuen Anstellung längst auch daran gebunden.
Auch für Arbeitgeber bietet diese Art des Arbeitens viele Vorteile. Mietkosten werden gespart, weil weniger Raum für Arbeitsplätze benötigt wird. Die Attraktivität und Flexibilität bietet neue Anreize für Arbeitsplätze, aber auch für Prozessoptimierungen.
Bei allen Vorteilen sollte aber auch die IT-Sicherheit nicht aus den Augen verloren werden.
IT-Sicherheit im Homeoffice: Tipps für sichere Remote-Arbeitsplätze
In Zeiten von zunehmender Digitalisierung und flexibler Arbeitsmodelle ist das Arbeiten von zu Hause oder eben auch von unterwegs für viele Unternehmen und Mitarbeiter zur Normalität geworden. Doch wie können Unternehmen gewährleisten, dass ihre Remote-Mitarbeiter sicher arbeiten und vertrauliche Daten geschützt sind?
Die Einrichtung klarer Sicherheitsrichtlinien ist dabei unerlässlich, um ein hohes Maß an IT-Sicherheit im Homeoffice zu gewährleisten. Unternehmen und Steuerberater sollten klare Vorgaben machen, welche Geräte verwendet werden dürfen, wie Daten gesichert werden sollen und welche Sicherheitsmaßnahmen von den Mitarbeitern ergriffen werden müssen.
Auch die Arbeiten, die unter Umständen nicht außerhalb der Büroräume durchgeführt werden können, sollten festgelegt werden.
VPN-Verbindung und sicheres Netzwerk
Die Nutzung einer verschlüsselten VPN-Verbindung ist ein Muss für Remote-Mitarbeiter, um den Datenverkehr sicher zu halten. Unternehmen sollten ihren Mitarbeitern VPN-Zugänge bereitstellen und sicherstellen, dass das Heimnetzwerk der Mitarbeiter ebenfalls sicher und geschützt ist.
Starke Passwörter und Mehr-Faktor-Authentifizierung
Die Verwendung von starken Passwörtern und Mehr-Faktor-Authentifizierung ist entscheidend, um den Zugang zu sensiblen Unternehmensdaten zu schützen. Mitarbeiter sollten regelmäßig ihre Passwörter aktualisieren und bei der Anmeldung zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen wie SMS-Codes oder biometrische Identifikation verwenden.
Regelmäßige Schulungen und Sensibilisierung
Unternehmen sollten ihre Mitarbeiter regelmäßig über die neuesten Bedrohungen und Sicherheitspraktiken informieren, um das Bewusstsein für IT-Sicherheit zu schärfen. Schulungen zum Thema Phishing, Social Engineering und sichere Internetnutzung können dazu beitragen, Sicherheitsrisiken zu minimieren.
Gefahren für die IT-Sicherheit und Prozesse im Homeoffice und Remote-Arbeitsumfeld
Es gibt unterschiedliche Gefahren, die durch Homeoffice und remote Arbeitsplätze für Unternehmen und Steuerberater entstehen können. Um die nötigen Sicherheitsaspekte zu implementieren, müssen Prozesse und Gefahren im ersten Schritt erfasst und definiert werden.
Bei allen Prozessen rund um IT- und Cyber-Sicherheit, sollten Unternehmen und Steuerberater IT-Fachleute in die Prozesse einbinden. Ein entsprechender Fachmann kann bereits bei der Planung von Homeoffice und Remote-Arbeitsplätzen die Abläufe und Sicherheitseinstellungen beurteilen und Anregungen bei der Umsetzung geben.
Aber auch bei bestehenden Abläufen und bereits eingerichteten Homeoffice und Remote-Arbeitsplätzen in Unternehmen und Steuerkanzleien ist eine Bewertung durch Fachleute aus dem Bereich IT- und Cybersicherheit ein wichtiger Baustein, um alle Sicherheitsmaßnahmen regelmäßig zu überprüfen.
Es gibt unterschiedliche Gefahren, die für die Prozesse aufkommen können. Dazu gehören zum Beispiel:
Unsichere Internetverbindungen im Homeoffice
Ein Hauptproblem im Homeoffice ist die Nutzung unsicherer oder öffentlicher WLAN-Verbindungen. Diese können ein Einfallstor für Cyberangriffe darstellen, da Hacker die Verbindung abhören und auf vertrauliche Daten zugreifen können. Unternehmen sollten daher darauf achten, dass ihre Mitarbeiter auf sicheren Netzwerken arbeiten oder VPN-Verbindungen nutzen.
Phishing-Angriffe im Homeoffice
Phishing-Angriffe gehören zu den häufigsten Bedrohungen im Bereich der IT-Sicherheit. Hacker verwenden gefälschte E-Mails, Websites oder Nachrichten, um an vertrauliche Informationen wie Passwörter oder Daten zu gelangen. Mitarbeiter im Homeoffice sind möglicherweise anfälliger für solche Angriffe, da sie isoliert arbeiten und nicht die direkte Unterstützung des IT-Teams vor Ort haben.
Datenverlust oder -diebstahl bei Nutzungen von persönlichen Geräten
Die zunehmende Nutzung von persönlichen Geräten im Homeoffice erhöht das Risiko von Datenverlust oder -diebstahl. Wenn Mitarbeiter sensible Unternehmensdaten auf privaten Geräten speichern oder über unsichere Kanäle teilen, können diese Informationen in die falschen Hände geraten. Unternehmen sollten Richtlinien für die sichere Datenspeicherung und -übertragung im Homeoffice festlegen.
Compliance-Risiken
Für Steuerberater und Unternehmen, die mit sensiblen Finanzdaten arbeiten, sind Compliance-Richtlinien und -vorschriften entscheidend. Das Arbeiten im Homeoffice kann die Einhaltung dieser Vorschriften erschweren, da der Zugriff auf sichere Systeme und die Überwachung von Datenflüssen möglicherweise beeinträchtigt sind. Unternehmen müssen sicherstellen, dass ihre Remote-Arbeitsplätze den gesetzlichen Anforderungen entsprechen.
Abschließend ist es wichtig, dass Unternehmen und Steuerberater die potenziellen Gefahren im Zusammenhang mit dem Homeoffice und Remote-Arbeitsplätzen erkennen und entsprechende Maßnahmen ergreifen, um ihre IT-Sicherheit zu gewährleisten.
Mit einem klaren Bewusstsein für die Risiken und angemessenen Sicherheitsvorkehrungen können Unternehmen sicherstellen, dass ihre Daten geschützt sind und ihre Prozesse reibungslos ablaufen, unabhängig vom Arbeitsort ihrer Mitarbeiter.
Sicherheit von Remote- und Homeoffice-Arbeitsplätzen als Priorität
Die Sicherheit von Remote-Arbeitsplätzen sollte für Unternehmen oberste Priorität haben, um Datenlecks oder Cyberangriffe zu vermeiden. Indem Unternehmen klare Sicherheitsrichtlinien festlegen, sichere Netzwerke bereitstellen und Mitarbeiter regelmäßig schulen, können sie ein sicheres Arbeitsumfeld im Homeoffice gewährleisten und die Vertraulichkeit ihrer Daten schützen.
Mit den richtigen Maßnahmen und einem Bewusstsein für IT-Sicherheit können Unternehmen effektiv gegen potenzielle Gefahren im Remote-Arbeitsumfeld vorgehen. Unternehmen und vor allem Steuerberater sollten sich einen IT-Fachmann hinzuholen, der sich nicht nur in den entsprechenden Sicherheitsmaßnahmen auskennt, sondern auch die Besonderheiten der jeweiligen Bereiche sicher bewegt.
Das Team von MC-Netzwerke betreut Steuerberater, Unternehmen und andere Organisationen im Großraum Köln, Bonn, Düsseldorf und bundesweit im Bereich Digitalisierung und unterstützt diese auch im Bereich IT-Sicherheit und Cloud-Lösungen. Nehmen Sie einfach mit uns Kontakt auf und wir erstellen Ihnen gerne ein praxisnahes und individuelles Angebot.
Dieser Artikel dient zur allgemeinen Erstinformation, ersetzt keine fachliche und individuelle Beratung und erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Sollten Sie sich unsicher sein, ob Ihre IT-Lösung Schwachstellen hat, nehmen Sie gerne mit uns Kontakt auf.
Dennis Manz ist seit über 20 Jahren selbstständig in der IT für unterschiedliche Branchen und seit langer Zeit auch im Bereich Buchhaltung und Steuerrecht tätig. Microsoft Certified Trainer, externer Datenschutzbeauftragter, Steuerfachangestellter und Fachassistent für Lohn und Gehalt.
Als Gründer und Geschäftsführer von IT und Beratungsunternehmen betreut er zusammen mit seinem Team erfolgreich Unternehmen, Praxen, Steuerberater und unterschiedliche Einrichtungen in Sachen IT, Datenschutz und GoBD-Beratung.
Wenn es um Cybersicherheit geht, sind alle gefragt
Phishing-Angriffe, Virenbefall, schwache Passwörter – die Schwachstellen und Gefahren bei der IT-Sicherheit sind vielfältig. Auf unserer Homepage finden Sie immer wieder hinreichende Hinweise, worauf Sie bei der Cybersicherheit achten sollten.
Dabei liegt die Umsetzung der IT-Sicherheit vor allem an einer wichtigen Stelle begründet: dem Anwender. Jedes System und jede Sicherheitseinstellung ist – egal wie automatisiert – nur so gut, wie der Anwender, welcher diese im ersten Schritt implementiert oder in der täglichen Arbeit anwendet.
Daher gilt der Leitsatz: Wenn es um die IT-Sicherheit geht, sind alle gefragt.
Durch Digitalisierung und Automatismen in Abläufen, werden Arbeitsabläufe effektiver. Die Vorteile liegen auf der Hand. Auch wenn alle zentral automatisierten Abläufe eine Möglichkeit von automatisiertem Schutz bieten, steigt hier natürlich auch die Gefahr für Cyberangriffe.
Alle verwendeten Geräte können dabei zu einer Gefahr für die Sicherheit werden. Dazu gehören Wechseldatenträger, USB-Sticks, Kameras, Smartphones usw.
Schwachstellenbewertung im Bereich der IT-Sicherheit
Ein wichtiger Bestandteil bei dem Umgang mit der Cybersicherheit ist eine Bewertung aller potentiellen Schwachstellen in Systemen und Prozessen. Diese Schutzmaßnahme stellt einen wichtigen Baustein in der IT-Sicherheit dar.
Der Mensch als größtes Risiko
Auch wenn alle Systeme bestmöglich auf die IT-Sicherheit hin eingerichtet werden, können diese nur so gut funktionieren, wie Sie eingerichtet bzw. betreut werden. Außerdem gibt es für Betrüger auch die Möglichkeit durch Dinge wie Phishing-Mails, die Sicherheitseinstellungen teilweise zu umgehen.
Daher stellt der Mensch bei allen Anwendungen, egal wie automatisiert, noch immer das größte Sicherheitsrisiko dar. Dabei betrifft die IT-Sicherheit nicht mehr nur die IT-Abteilung, sondern in der Komplexität der Anwendungen, alle Angestellten von Unternehmen und Steuerkanzleien.
Die Cybersicherheit sollte daher ein Teil der Unternehmenskultur sein.
Integration von Cybersicherheit in die Unternehmenskultur
Cybersicherheit sollte nicht als isolierte Abteilung innerhalb eines Unternehmens betrachtet werden, sondern vielmehr als integraler Bestandteil der gesamten Unternehmenskultur. Indem Cybersicherheitspraktiken und -prinzipien in allen Bereichen des Unternehmens verankert werden, können Unternehmen eine starke Verteidigung gegen Cyberbedrohungen aufbauen und eine auf Sicherheit ausgerichtete Umgebung schaffen.
Hier sind mehrere Strategien, um Cybersicherheit zu einem inhärenten Bestandteil der Unternehmenskultur zu machen:
Führungskräfteengagement
Die Geschäftsleitung muss ein starkes Engagement für Cybersicherheit zeigen, indem sie es als Kernwert der Organisation priorisiert. Führungskräfte sollten mit gutem Beispiel vorangehen, bewährte Sicherheitspraktiken befolgen und aktiv eine Kultur der Sicherheitsbewusstheit unter den Mitarbeitern fördern.
Klare Richtlinien und Verfahren
Legen Sie klare und umfassende Cybersicherheitsrichtlinien und -verfahren fest, die das erwartete Verhalten und die Verantwortlichkeiten der Mitarbeiter im Schutz von Unternehmensdaten und -systemen umreißen. Kommunizieren Sie diese Richtlinien regelmäßig und bieten Sie Schulungen an, um das Verständnis und die Einhaltung auf allen Ebenen der Organisation sicherzustellen.
Mitarbeiterschulung und -bewusstsein
Fortlaufende Bildungs- und Sensibilisierungsprogramme sind entscheidend, um eine sicherheitsbewusste Belegschaft zu fördern. Führen Sie regelmäßig Schulungssitzungen zu den besten Cybersicherheitspraktiken, aktuellen Bedrohungen und wie Mitarbeiter zum Gesamtsicherheitsniveau des Unternehmens beitragen können, durch. Ermutigen Sie Mitarbeiter, Fragen zu stellen, verdächtige Aktivitäten zu melden und gegen Social Engineering-Taktiken wachsam zu sein.
Sichere Kommunikationskanäle
Fördern Sie sichere Kommunikationskanäle innerhalb der Organisation, wie verschlüsselte E-Mails und Messaging-Plattformen, um sensible Informationen vor unbefugtem Zugriff zu schützen. Betonen Sie die Bedeutung der Verwendung sicherer Passwörter, der Aktivierung der Zwei-Faktor-Authentifizierung und des regelmäßigen Aktualisierens von Software und Systemen zur Verringerung von Sicherheitslücken.
Vorfallreaktionsplanung
Entwickeln und implementieren Sie robuste Pläne zur Reaktion auf Sicherheitsvorfälle, um auf Cybersicherheitsvorfälle zeitnah und koordiniert reagieren zu können. Führen Sie regelmäßige Übungen und Simulationen durch, um die Effektivität der Reaktionsverfahren zu testen und Bereiche zur Verbesserung zu identifizieren. Fördern Sie eine Kultur der Transparenz und Rechenschaftspflicht beim Melden und Bewältigen von Sicherheitsvorfällen.
Zusammenarbeit und Feedback
Ermutigen Sie zu offener Kommunikation und Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Abteilungen und Teams, um Wissen und Erkenntnisse zu Cybersicherheitsbedrohungen und -praktiken auszutauschen. Richten Sie Feedbackmechanismen ein, damit Mitarbeiter ihre Ideen, Anliegen und Vorschläge für die Verbesserung von Cybersicherheitsmaßnahmen innerhalb der Organisation teilen können.
Integration von Bewusstsein, Praktiken und Prozessen der Cybersicherheit
Durch die Integration von Cybersicherheitsbewusstsein, -praktiken und -prozessen in das Gefüge der Unternehmenskultur können Organisationen eine widerstandsfähige Sicherheitsstruktur schaffen, die wertvolle Vermögenswerte schützt, Risiken mindert und das Vertrauen von Kunden und Interessengruppen stärkt. Indem Cybersicherheit zu einer geteilten Verantwortung und zu einem grundlegenden Aspekt des organisatorischen Ethos macht, wird nicht nur die Verteidigung gegen Cyberbedrohungen verbessert, sondern auch eine Kultur proaktiver Sicherheit und Resilienz gefördert.
Folgen von IT-Sicherheitsverletzungen
Die Auswirkungen von erfolgreichen Cyberangriffen oder Datenlecks können verheerend für Unternehmen und Steuerkanzleien sein. Nicht nur finanzielle Schäden durch Datendiebstahl oder Betriebsausfälle sind zu befürchten, sondern auch der Verlust von Kundenvertrauen und Image-Schäden können langfristige Folgen haben.
Awareness-Trainings als präventive Maßnahme
Um das Bewusstsein der Mitarbeiter für IT-Sicherheitsrisiken zu schärfen und ihre Handlungskompetenz zu stärken, sind regelmäßige Awareness-Trainings unerlässlich. Diese Schulungen vermitteln den Mitarbeitern nicht nur das nötige Wissen über aktuelle Bedrohungen und Sicherheitsbest Practices, sondern sensibilisieren sie auch für die Konsequenzen von Sicherheitsverletzungen.
Mitarbeiter spielen eine entscheidende Rolle in der IT-Sicherheit von Unternehmen. Durch gezielte Awareness-Trainings können Unternehmen das Sicherheitsbewusstsein ihrer Mitarbeiter stärken und das Risiko von Sicherheitsverletzungen durch menschliches Fehlverhalten minimieren. Investitionen in die Schulung und Sensibilisierung der Mitarbeiter zahlen sich langfristig aus und tragen dazu bei, die digitale Infrastruktur eines Unternehmens effektiv zu schützen.
Auch Homeoffice oder der remote Arbeitsplatz können eine Schwachstelle für die IT-Sicherheit darstellen, da Geräte und Systeme, nicht im eigentlichen Netzwerk eingebunden sind. Bestimmte Sicherheitsvorkehrungen und Vereinbarungen sollten hierbei die Grundlage bilden für die Umsetzung der Richtlinien.
Das Team von MC-Netzwerke betreut Steuerberater, Unternehmen und andere Organisationen im Großraum Köln, Bonn, Düsseldorf und bundesweit im Bereich Digitalisierung und unterstützt diese auch im Bereich IT-Sicherheit und Cloud-Lösungen. Nehmen Sie einfach mit uns Kontakt auf und wir erstellen Ihnen gerne ein praxisnahes und individuelles Angebot.
Dieser Artikel dient zur allgemeinen Erstinformation, ersetzt keine fachliche und individuelle Beratung und erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Sollten Sie sich unsicher sein, ob Ihre IT-Lösung Schwachstellen hat, nehmen Sie gerne mit uns Kontakt auf.
Dennis Manz ist seit über 20 Jahren selbstständig in der IT für unterschiedliche Branchen und seit langer Zeit auch im Bereich Buchhaltung und Steuerrecht tätig. Microsoft Certified Trainer, externer Datenschutzbeauftragter, Steuerfachangestellter und Fachassistent für Lohn und Gehalt.
Als Gründer und Geschäftsführer von IT und Beratungsunternehmen betreut er zusammen mit seinem Team erfolgreich Unternehmen, Praxen, Steuerberater und unterschiedliche Einrichtungen in Sachen IT, Datenschutz und GoBD-Beratung.
Reale Bedrohungen, die nicht nur Großkonzerne betreffen
Cyberangriffe sind heutzutage eine reale Bedrohung für Unternehmen jeder Größe. Oft denkt man, dass nur große Unternehmen oder Konzerne von Cyberangriffen betroffen seien. Betroffen sind Unternehmen und Organisationen aller Größen und Branchen. Dazu gehören auch kleine Betriebe uns Steuerkanzleien.
Nicht nur große Unternehmen betroffen
Oft wird fälschlicherweise angenommen, dass nur große Unternehmen Ziel von Cyberkriminellen sind, da sie über sensible Daten oder finanzielle Ressourcen verfügen. Doch die Wahrheit ist, dass auch kleine Unternehmen und Steuerkanzleien aufgrund ihrer in der Regel weniger ausgefeilten Sicherheitsmaßnahmen und mangelnden Ressourcen ein attraktives Ziel für Cyberkriminelle darstellen.
Ein IT-Sicherheitsfachmann kann in diesem Zusammenhang eine entscheidende Rolle spielen, um die Cybersicherheit von kleinen Unternehmen und Steuerkanzleien zu stärken. Indem er die vorhandenen Systeme und Prozesse auf Schwachstellen überprüft, können potenzielle Sicherheitslücken identifiziert und behoben werden. Zudem kann er maßgeschneiderte Sicherheitslösungen und Schutzmechanismen implementieren, um die digitale Infrastruktur vor Angriffen zu schützen.
IT-Sicherheitsfachmann als fachliche Unterstützung
Gerade für kleine Unternehmen und Steuerkanzleien ist die Unterstützung eines IT-Sicherheitsfachmanns besonders hilfreich, da sie oft nicht über die erforderlichen Ressourcen und das Fachwissen verfügen, um sich effektiv gegen Cyberangriffe zu verteidigen. Durch die Zusammenarbeit mit einem Experten können sie nicht nur ihre sensiblen Daten und Geschäftsgeheimnisse schützen, sondern auch das Vertrauen ihrer Kunden und Geschäftspartner in ihre Sicherheitsvorkehrungen stärken.
In einer zunehmend digitalisierten Welt, in der Cyberkriminalität an der Tagesordnung ist, ist es unerlässlich, dass auch kleine Unternehmen und Steuerkanzleien die Bedeutung von Cybersicherheit erkennen und entsprechende Maßnahmen ergreifen. Die Investition in die Unterstützung eines IT-Sicherheitsfachmanns kann dabei ein wichtiger Schritt sein, um sich vor den Folgen von Cyberangriffen zu schützen und die digitale Zukunft des Unternehmens zu sichern.
Schnittstellen beurteilen
Digitale Dienste machen Kanzleien und kleine Unternehmen leistungsfähiger und Übermittlungswege schneller. Um diese umfassend und sicher zu nutzen, sollten Sie auf vertrauensvolle und sichere Anbieter setzen und alle Schnittstellen umfassen prüfen.
Setzen Sie an den richtigen Stellen entsprechende Sicherheitsoptionen ein. Im ersten Schritt gilt es dabei eine Analyse aller Prozesse durchzuführen und entsprechende Maßnahmen zu implementieren.
Effektive IT-Sicherheitslösungen für kleine Unternehmen und digitale Steuerkanzleien
In einer zunehmend digitalisierten Welt ist der Schutz sensibler Daten und die Sicherheit der IT-Infrastruktur von entscheidender Bedeutung für kleine Unternehmen und Steuerkanzleien. Doch wie können sie sicherstellen, dass ihre Systeme vor Cyberbedrohungen geschützt sind und gleichzeitig den täglichen Betrieb reibungslos aufrechterhalten?
Professionelle IT-Beratung als Grundlage
Der richtige Ansatz zur Stärkung der IT-Sicherheit besteht darin, auf professionelle IT-Beratung zu setzen. Spezialisierte Berater können eine umfassende Sicherheitsbewertung durchführen, Schwachstellen identifizieren und maßgeschneiderte Lösungen empfehlen, die den individuellen Anforderungen des Unternehmens entsprechen. IT-Beratung spielt somit eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung einer robusten Sicherheitsstrategie.
Implementierung von IT-Sicherheit für Steuerberater
Steuerberater und Kanzleien, die mit vertraulichen Daten arbeiten, müssen besonders strenge Sicherheitsstandards einhalten. Die Implementierung spezialisierter IT-Services für Steuerberater, die auf die besonderen Bedürfnisse dieser Branche zugeschnitten sind, kann dabei helfen, sensible Informationen zu schützen und Compliance-Anforderungen zu erfüllen. Von sicheren Datenübertragungslösungen bis hin zu sicheren Cloud-Speicherdiensten gibt es eine Vielzahl von IT-Services, die Steuerberater unterstützen können.
Die Schaffung einer “digitalen Kanzlei” erfordert nicht nur die richtigen Tools und Softwarelösungen, sondern auch einen Schwerpunkt auf IT-Sicherheit. Durch die Automatisierung von Prozessen, die Implementierung sicherer Datenverwaltungssysteme und die Schulung des Personals im Umgang mit Cyberbedrohungen können Steuerkanzleien ihre Effizienz steigern und gleichzeitig die Sicherheit ihrer Daten gewährleisten.
Insgesamt ist die Umsetzung von IT-Sicherheitslösungen in kleinen Unternehmen und Steuerberatungskanzleien eine komplexe Aufgabe, die ein ganzheitliches Konzept erfordert. Durch die Kombination von professioneller IT-Beratung, spezialisierten IT-Services für Steuerberater und die Förderung der digitalen Transformation können diese Zielgruppen ihre IT-Sicherheit stärken und sich erfolgreich gegen Cyberbedrohungen schützen.
Das Team von MC-Netzwerke betreut Steuerberater, Unternehmen und andere Organisationen im Großraum Köln, Bonn, Düsseldorf und bundesweit im Bereich Digitalisierung und unterstützt diese auch im Bereich IT-Sicherheit und Cloud-Lösungen. Nehmen Sie einfach mit uns Kontakt auf und wir erstellen Ihnen gerne ein praxisnahes und individuelles Angebot.
Dieser Artikel dient zur allgemeinen Erstinformation, ersetzt keine fachliche und individuelle Beratung und erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Sollten Sie sich unsicher sein, ob Ihre IT-Lösung Schwachstellen hat, nehmen Sie gerne mit uns Kontakt auf.
Dennis Manz ist seit über 20 Jahren selbstständig in der IT für unterschiedliche Branchen und seit langer Zeit auch im Bereich Buchhaltung und Steuerrecht tätig. Microsoft Certified Trainer, externer Datenschutzbeauftragter, Steuerfachangestellter und Fachassistent für Lohn und Gehalt.
Als Gründer und Geschäftsführer von IT und Beratungsunternehmen betreut er zusammen mit seinem Team erfolgreich Unternehmen, Praxen, Steuerberater und unterschiedliche Einrichtungen in Sachen IT, Datenschutz und GoBD-Beratung.