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Zero-Trust und die IT-Sicherheit

Lesezeit: 3 Minuten

Was das Prinzip besagt und warum es zur Cybersicherheit beitragen kann

Die IT-Sicherheit gehört zum wichtigsten Schutz in Unternehmen, vor allem, wenn es um die Sicherheit von Daten geht. Dabei gibt es unterschiedliche Ansätze, diese Sicherheit herzustellen. Eine Möglichkeit ist das Zero-Trust-Prinzip.

Was das bedeutet und wie es in Unternehmen umgesetzt werden kann, lesen Sie in unserem Blog-Artikel.

Was ist Zero-Trust in der IT-Sicherheit?

Zero Trust besagt erst einmal, dass man jedem Zugriff auf Daten und Ressourcen misstraut und daher jeden Zugriff, egal von wo er kommt, prüfen und authentifizieren muss. Das bedeutet, dass der Ansatz dieses Modells erst einmal davon ausgeht, dass kein Zugriff auf Daten sicher ist und Bedrohungen für Daten sowohl in einer Organisation als auch außerhalb angesiedelt sind.

Dabei gilt der Gedanke „Vertraue nie, überprüfe immer“. Als Basis für die Umsetzung kann man folgende Vorgehensweisen nutzen:

  • Verifizieren jeder Anfrage
  • Zugriffsanspruch/Zugriffsrechte minimieren
  • Ständige Überwachung und Bewertung der Vorgänge
  • Netzwerk segmentieren
  • Sensible Daten besonders schützen

Blog-Tipp: Social Engineering: Risiken und Schutzmaßnahmen für Unternehmen

Zero-Trust in der IT-Sicherheit

Wenn man mit dem Zero-Trust-Prinzip arbeitet, kann man gerade auf die wachsenden Herausforderungen von Cyberbedrohungen unter Umständen besser reagieren.  Wenn man also annimmt, dass die IT-Sicherheit durch Angriffe sowohl aus dem Inneren einer Organisation, als auch aus dem Außen passieren kann, hat man mögliche Angreifer und Schwachstellen bereits potentiell identifiziert.

Dazu werden auch direkt neue Arbeitssysteme wie Cloudlösungen oder ähnliches in die Prozesse der IT-Sicherheit eingebunden. Die komplexer werdenden IT-Landschaften machen es an manchen Stellen schwer, alle möglichen Angriffspunkte sicherzustellen, was mit dem Zero-Trust-Prinzip durch eine dauerhafte Prüfung sichergestellt werden kann.

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Mitarbeiterschulungen als weiterer Sicherheitsaspekt

Neben den technischen Maßnahmen, die man in der IT-Landschaft durch das Zero-Trust-Prinzip zum Beispiel schaffen kann, bleibt der Mensch einer der Schwachstellen im Umgang mit Sicherheit. Wann auch immer die Mechanismen der IT-Sicherheit umgangen werden durch manuelle Einstellungen beispielsweise, kann das Tor für Cyberangriffe geöffnet werden.

Dabei gilt auch beim Zero-Trust, dass der Mensch geschult werden muss. Die technischen Grundlagen werden durch die Einstellungen in den Systemen gegeben, trotzdem müssen die Anwender in das Verständnis eingebunden werden.

Zero Trust als Grundlage für die IT-Sicherheit

Wenn es gelingt ein vollumfängliches Zero-Trust einzuführen in die IT-Landschaft, dann kann mit dieser Grundlage eine neue Arte der IT- und -Cybersicherheit geschaffen werden. Die ständige Überprüfung der Zugriffe stellt dabei sicher, dass auf neue Angriffsarten reagiert werden kann. Darüber hinaus verschafft die kleinteilige Segmentierung zum Beispiel ein weitaus kleineres Angriffs- und Verbreitungsfeld.

Das Team von MC-Netzwerke betreut Steuerberater, Unternehmen und andere Organisationen bundesweit im Bereich Digitalisierung und unterstützt diese auch im Bereich IT-Sicherheit und Cloud-Lösungen. Nehmen Sie einfach mit uns Kontakt auf und wir erstellen Ihnen gerne ein praxisnahes und individuelles Angebot.

Dieser Artikel dient zur allgemeinen Erstinformation, ersetzt keine fachliche und individuelle Beratung und erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Sollten Sie sich unsicher sein, ob Ihre IT-Lösung Schwachstellen hat, nehmen Sie gerne mit uns Kontakt auf.

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